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„Nachhaltigkeit“ ist im Rahmen der seit einiger Zeit sehr intensiv geführten Debatte um den Klimaschutz ein häufig genutzter Begriff.
Der Ursprung der Geschäftstätigkeit von STARCKE lässt sich auf vor 1720 zurückverfolgen. Eine langfristige – und damit nachhaltige – Ausrichtung prägen deshalb bereits über Generationen unser Denken & Handeln.
Als Unternehmen in Familienbesitz ist es uns Anliegen & Verpflichtung, ein für die nachfolgenden Generationen lebenswertes Umfeld zu schaffen und zu erhalten - sprich „enkeltauglich“ zu handeln.
Was aber bedeutet „Nachhaltigkeit“ für STARCKE? Wie wird sie gelebt und umgesetzt, was steht konkret dahinter? Wir möchten Ihnen exemplarisch einige konkrete Maßnahmen vorstellen:
Alle Schleifmittel von STARCKE werden am Standort in Melle produziert. Einstmals vor den Toren der Stadt Melle erbaut, liegt unser Produktionsbetrieb heute in unmittelbarer Nähe zu Wohn- und Geschäftsgebieten. Modernste Produktionsmethoden und die damit verbundene Vermeidung von Emissionen haben dafür gesorgt, dass Wirtschaft und Wohnen seit Jahrzehnten gut harmonieren.
Das Gebäude am Markt 10 in Melle wurde 1652 erbaut und befindet sich seitdem in Familienbesitz. Seit Beginn der Geschäftstätigkeit wird es als Unternehmensstandort genutzt. Zunächst noch gleichzeitig Wohn- und Geschäftshaus, zollte die Familie bald den wachsenden Raumansprüchen des Unternehmens Tribut und bezog privat andere Räumlichkeiten in Melle.
Seitdem befindet sich unser Verwaltungssitz in dem denkmalgeschützten Fachwerkhaus-Ensemble, das über die Jahrhunderte hinweg weiterentwickelt wurde. Im Jahr 2016 traf die Familie die Entscheidung, einen erheblichen Betrag in die Modernisierung des Gebäudes zu investieren und gab damit der Erhaltung historischer Substanz den Vorzug vor einem Neubau.
Heute prägen deshalb 2 Gesichter unseren Verwaltungssitz: Zur Stadtseite hin eine denkmalgeschützte Fassade und auf der anderen Seite ein mit modernster und energiesparender Klimatechnik ausgestatteter Anbau, der Tradition und Zukunft funktional und ästhetisch miteinander verbindet.
Produktion ohne Verbrauch von Energie – das gibt es auch bei uns nicht. Wir gehen jedoch sehr bewusst mit diesem Thema um und sind bestrebt, unseren Energieverbrauch so weit als möglich zu reduzieren. Energiesparen ist deshalb für uns schon seit langer Zeit ein wichtiges Anliegen – auch aus dem einfachen Grund, dass weniger Energieverbrauch geringere Kosten bedeutet.
Um unserer Verantwortung in besonderem Maße gerecht zu werden, hat STARCKE in den letzten Jahren umfangreiche Investitionen in energiesparende Infrastruktur vorgenommen.
So wird die bei der Produktion entstehende Wärme dem Produktionsprozess wieder zugeführt. Die nicht benötigten Wärmemengen werden zur Heizung von Gebäudeteilen verwendet. Dies senkt den Primärenergiebedarf erheblich.
Bei der Modernisierung unserer Verwaltung wurde außerdem ein modernes Energiesparmanagement installiert – Licht wird nur eingeschaltet, wenn Personen im Raum sind und erlischt automatisch, wenn Räume nicht mehr genutzt werden. Bei uns macht der Letzte das Licht also automatisch aus.
Sicherheit am Arbeitsplatz
Die Sicherheit unserer Mitarbeiter liegt uns am Herzen. Wo Belastungen durch Lärm, Staub oder Gefahrstoffe auftreten können, arbeiten wir daran, diese zu beseitigen oder zu reduzieren. Die Belastungen wie z.B. Lärm, Staub oder Gefahrstoffe werden erfasst, bewertet und entsprechende Maßnahmen ergriffen, um die gesundheitlichen Risiken und Belastungen auf ein Minimum zu reduzieren.
In Arbeitsschutzausschusssitzungen unter Mitwirkung des Betriebsarztes, des Betriebsrates, der Fachkraft für Arbeitssicherheit, der Abteilungsleiter, der Personalabteilung und der Geschäftsleitung wird daran gearbeitet, den Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz zur Verfügung stellen zu können.
Wir bilden aus.
Auszubildende haben die Möglichkeit, ihre Kompetenzen zu erweitern, wobei sie auch von der Erfahrung langjähriger Mitarbeiter profitieren können. Wir alle arbeiten in einem dynamischen Umfeld, in dem die Erfahrung langjähriger Mitarbeiter geschätzt wird ebenso wie der unverstellte Blick der Auszubildenden.
Schülern bieten wir am Zukunftstag an, einen Blick in das Innere unserer Firma zu werfen und zu erleben, welche verschiedenen Berufsmöglichkeiten es in unserer Firma gibt.
STARCKE ist seit vielen Jahren einer der größten Arbeitgeber in Melle. Nicht selten arbeiten Familien aus Melle in der 2. oder 3. Generation bei uns. Über 250 Menschen finden bei STARCKE Lohn und Brot.
Durch die STARCKE-Stiftung werden darüber hinaus jährlich soziale Projekte gefördert. Schulen, Kindergärten und Vereine werden durch jährliche Spenden in 5-stelliger Höhe unterstützt. Von einer Brunnenbohrung zum Erhalt eines historischen Brunnens über eine Ballmaschine für den örtlichen Tischtennis-Verein bis hin zur Mitfinanzierung von Ferienpass-Aktivitäten des Stadtjugendrings Melle reicht das Spektrum des Engagements.
STARCKE sieht sich als Teil der Gemeinschaft von Melle und möchte durch sein soziales Engagement dazu beitragen, dass insbesondere auch die Anliegen von Menschen ohne starke Lobby Gehör und Unterstützung finden.